Seit Jahrhunderten prägt der Name Esterhazy die Region – heute steht er für nachhaltige Entwicklung, kulturelles Erbe und wirtschaftliche Verantwortung.
Lokal agierend mit überregionaler Strahlkraft setzen die Esterhazy Betriebe vielfältige Akzente im pannonischen Raum. Mit den Geschäftsbereichen PANNATURA, Immobilien, Weingut, Hospitality sowie Tourismus, Kultur und Veranstaltungen gilt das Unternehmen heute als burgenländischer Leitbetrieb und wichtiger Motor für eine nachhaltige Zukunft.
Ab 1994 gründete Melinda Esterházy, die von ihrem Ehemann Fürst Paul V. Esterházy als Alleinerbin eingesetzt wurde, drei unauflösliche Stiftungen. Mit diesen wurde die Voraussetzung für wachstumsstarke Wirtschaftsbetriebe geschaffen, die heute maßgeblich für den Unternehmenserfolg verantwortlich sind.
Ökologisch bewirtschaftet
Bereits 2002 stellte Esterhazy die Landwirtschaft auf biologische Bewirtschaftung um, das Weingut Esterházy bringt seit 2023 ausschließlich Bio-Weine in die Flasche. Die Forstwirtschaft folgt den PEFC-Standards, wobei zugleich der Erhalt von Rückzugsorten für Fauna und Flora gewährleistet wird. Weitere Flächen sind als Schutzgebiete ausgewiesen und werden gemeinsam mit NGOs und Universitäten erhalten und erforscht. Überregionale Bedeutung genießt der Nationalpark Neusiedler See–Seewinkel, für dessen Gründung Esterhazy 1993 rund 4.000 Hektar zur Verfügung gestellt hatte.
Nachhaltig gebaut
Im Bereich Bauen und Wohnen wird großer Wert auf Umweltstandards gelegt: Für den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen erhielt Esterhazy 2022 die Mitgliedschaft in der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI). Neubauten wie das Hotel Galántha in Eisenstadt oder der 2024 mit einer naturnahen Badeanlage lancierte Neue Strand Neusiedler See setzen auf regionale Materialien und folgen höchsten ökologischen Kriterien.
Langfristig investiert
Neben der umweltfreundlichen Ausrichtung verfolgt Esterhazy eine wirtschaftlich nachhaltige Strategie. Die Umwandlung zur Aktiengesellschaft 2023 war nicht nur ein struktureller Schritt, sondern unterstreicht auch den Anspruch an Transparenz und langfristige Wertschöpfung. Der Umsatz konnte in den vergangenen Jahren deutlich gesteigert werden, begleitet von hohen Investitionen in Denkmalschutz, Kulturtourismus und regionale Entwicklung – seit 1994 flossen über 250 Millionen Euro in diese Bereiche.
Umfassend unterstützt
Esterhazy übernimmt außerdem im sozialen Bereich Verantwortung – mit fairen Arbeitsbedingungen, familienfreundlichen Maßnahmen und einem inklusiven Arbeitsumfeld. Mitarbeitende profitieren von vielfältigen Benefits, Weiterbildungsangeboten und gezielter Unterstützung. Bei der Wahl der Lieferanten und Partner setzt Esterhazy bevorzugt auf heimische Unternehmen, so wird in der Gastronomie auf regionale Wertschöpfung und saisonale Produkte lokaler Betriebe gesetzt.
Nachhaltig dokumentiert
Die Veröffentlichung regelmäßiger Nachhaltigkeitsberichte – zuletzt im Mai 2025 – zeigt den ernsthaften Anspruch, messbare Fortschritte zu erzielen und gesellschaftlich relevante Themen wie Klimaschutz, regionale Identität und soziale Fairness aktiv mitzugestalten. Esterhazy positioniert sich damit nicht nur als wirtschaftlich erfolgreiches Unternehmen, sondern auch als verantwortungsbewusster Akteur, der über Generationen denkt und handelt.
Die Esterházy Betriebe AG sind seit 2008 Mitglied bei der Deutschen Handelskammer in Österreich.