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Ernährungswirtschaft

Deutsche Lebensmittel in Österreich und österreichische Lebensmittel in Deutschland - das ist eine Erfolgsgeschichte in beide Richtungen. Die AHK Österreich unterstützt Sie bei der Suche nach Handelspartnern, Distributoren und Lieferanten.

voller Einkaufswagen zwischen Regalen im Supermarkt

Aktuelle Projekte 2024

Bayern - ein Genuss

Bayerische Lebensmittel genießen in Ausland einen hohen Stellenwert. Zur gezielten Unterstützung der Vermarktung und des Absatzes von bayerischen Lebensmitteln ist die Deutsche Handelskammer in Österreich im Verbund mit den Auslandshandelskammern in der Region Südosteuropa mit der Organisation und Durchführung von Markterschließungs- und Verkaufsförderungsmaßnahme beauftragt. Ziel der Maßnahmen ist die Steigerung der Bekanntheit von Bayern als Herkunftsland hochwertiger Lebensmitteln.

Interessierte Unternehmen sollen hierdurch ihre Netzwerke erweitern, neue Geschäftspartner in der Region finden und die Absatzmenge ihrer Produkte erhöhen.

Bitte kontaktieren Sie uns gerne wenn Sie Unterstützung zu weiteren Märkten in der Region benötigen.
 


Folgende Maßnahmen befinden sich aktuell in Vorbereitung:

Geschäftsreise nach Tschechien

Termin                                                          
17. – 18. September 2024

Projektbeschreibung
Zur gezielten Unterstützung der Vermarktung und des Absatzes von bayerischen Lebensmitteln reisen interessierte Unternehmen für zwei Tage nach Tschechien.  

Neben einem Online-Marktbriefing vorab, sind an den beiden Reisetagen Store-Checks, Netzwerkabend mit Importeuren und Distributoren zur Verkostung der Produkte der teilnehmenden Unternehmen geplant, sowie individuelle Gespräche mit Einkäufern interessierter Handelsunternehmen.

Zielgruppe: Bayerische Lebensmittel- und Getränkehersteller

Aktuelle Marktsituation
Tschechien stellt einen wichtigen Absatzmarkt für Lebensmittel aus Bayern dar. Besondere Geschäftschancen ergeben sich für bayerische Anbieter aus den Bereichen Käse, Milch- und Molkereiprodukte, Fleisch- und Wurstwaren sowie Süß- und Backwaren. Stetig steigt auch das Interesse an Biolebensmitteln, Delikatessen und Spezialitäten sowie an gesunden Produkten (kalorienarme Fertigprodukte, zucker- und allergenfreie Produkte, fettarme, cholesterin-reduzierende und glutenfreie Lebensmittel).

Die Kaufkraft, der Lebensstandard und das Interesse an Ernährungsfragen steigen. Die Produktqualität, die Lebensmittelsicherheit, das Image der Produkte sowie das Geschmackserlebnis werden immer wichtiger. So haben bayerische Unternehmen der Ernährungswirtschaft ausgezeichnete Chancen, ihr Geschäft auf dem tschechischen Markt auf- und auszubauen.

Kosten
Die alp Bayern übernimmt die Kosten für die Organisation. Die Beteiligungskosten betragen pro Unternehmen: 600,00 Euro. Die Teilnehmer tragen eventuelle Kosten für Transport und Einfuhr sowie die Reisekosten. 

Anmeldeschluss
1. Mai 2024

Hinweise zum Projektablauf
17.- 18. September 2024: 2-tägige Reise nach Tschechien mit Storechecks, B2B-Gespräche | Netzwerkabend und Verkostungsveranstaltung in Tschechien
 

GUSTAV Messe, Dornbirn

Termin
18.-20. Oktober 2024

Projektbeschreibung
Das Konzept der GUSTAV Messe in Dornbirn bildet die steigende Nachfrage nach Design, Genuss und Nachhaltigkeit ab und ist seit 2013 eine der erfolgreichsten Endverbrauchermessen im Westen Österreichs und der Bodensee-Region geworden. Die Messe richtet sich vor allem an Hersteller von Feinkostprodukten, Getränken, Lebens- und Genussmittel, die sich Sortenvielfalt, Sorgfalt in der Herstellung und natürlichem Geschmack verschrieben haben.

Im Rahmen eines bayerischen Gemeinschaftsstandes haben Hersteller die Möglichkeit ihre Produkte einem Genuss-interessierten Publikum zu präsentieren und zu verkaufen.

Aktuelle Marktsituation
Die drei marktführenden Handelsunternehmen in Österreich vereinen rund 85% Marktanteil auf sich. Kleinere Händler sind meist nur regional präsent, was den Aufbau einer flächendeckenden Listung schwierig gestaltet. Wichtig ist es daher mit dem Feedback von österreichischen Konsumenten im Handel argumentieren zu können und mit alternativen Vertriebswegen den österreichischen Markt zu bearbeiten.

Kosten
Die Beteiligung der bayerischen Hersteller an den Gesamtkosten beträgt 930 EURO pro Unternehmen (zzgl. MwSt.). Die Teilnehmer tragen eventuelle Kosten für Transport und Einfuhr sowie die Reisekosten. Bei Absage nach dem verbindlichen Anmeldetermin müssen die Beteiligungskosten entrichtet werden.

Anmeldeschluss
Interessensbekundung bis 01. März 2024 (mit untenstehendem Link)
Verbindliche Anmeldung bis 30. Juni 2024

Hinweise zum Projektablauf
Ab Juli: Vorbereitung und Betreuung der Aussteller
18. Okt.: Preview Abend mit ausgewählten Gästen (Fachbesucher, Handel, GV etc.)
19. Okt.: Besucher-Messetag
20. Okt.: Besucher-Messetag
 

Netzwerkabend Bavarian Food, Wien

Termin
14. November 2024

Projektbeschreibung
Bayerische Lebensmittel und Getränke erfreuen sich großer Beliebtheit in Österreich und finden sich vielfach in Einkaufswägen von Konsumenten und heimischen Speisekarten in der Gastronomie.

Im Rahmen einer Abendveranstaltung in Wien können sich Hersteller einem Genuss-interessierten Fachpublikum präsentieren und Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit ausloten. Eingeladen werden Entscheider aus dem LEH/GH, Importeure, Gastronomen, Medienvertreter und Foodblogger.

Die teilnehmenden Unternehmen präsentieren ihre Sortimente jeweils an eigenen Ausstellungstischen und führen dort Gespräche mit den österreichischen Gästen. Im Laufe des Abends wird jedes Unternehmen einzeln vorgestellt und anschließend ein Gang aus Produkten des Unternehmens kulinarisch neuinterpretiert allen Gästen zur Verkostung serviert.

Aktuelle Marktsituation
Der heimische Lebensmitteleinzelhandel unterliegt einer starken Konzentration, während der Großhandel aufgrund des starken Tourismus breiter aufgestellt ist. Kleinere Händler sind meist nur regional präsent. Auch wenn es seit Anfang 2022 ein leicht geändertes Konsumverhalten gibt, achten österreichischen Konsumenten*innen weiterhin auf hochwertige Lebensmittel.

Kosten
Die Beteiligung der bayerischen Hersteller an den Gesamtkosten beträgt 600 EURO pro Unternehmen (zzgl. MwSt.). Die Teilnehmer tragen eventuelle Kosten für Transport und Einfuhr sowie die Reisekosten. Bei Absage nach dem verbindlichen Anmeldetermin müssen die Beteiligungskosten entrichtet werden.

Anmeldeschluss
Interessensbekundung bis 01. März 2024 (mit untenstehendem Link)
Verbindliche Anmeldung bis 30. Juni 2024

Hinweise zum Projektablauf
Ab Juni: Absprache mit den interessierten Unternehmen und Auswahl der Produkte
September: Abend mit ausgewählten Gästen (Fachbesucher, Handel, GV etc.)
 

Unser Service

Deutschland

Rund ein Drittel der österreichischen Lebensmittelexporte geht nach Deutschland. Besonders gefragt sind Molkereiprodukte, Fleisch- und Wurstwaren sowie alkoholfreie Getränke. Die Deutsche Handelskammer in Österreich (DHK) unterstützt österreichische Unternehmen bei ihren Exportplänen für Deutschland.

Förderungen für deutsche Firmen

Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMEL) unterstützt mit seinem „Programm zur Förderung der Exportaktivitäten der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft“ deutsche Unternehmen. Eine Übersicht über anstehende Unternehmensreisen der AHKs für die Agrar- und Ernährungswirtschaft finden Sie hier.

Österreich

Das DHK Kompetenzzentrum Ernährungswirtschaft hilft deutschen Herstellern von Lebensmitteln und Getränken beim Markteinstieg und Marktausbau in Österreich. Wir verfügen über spezifische Marktkenntnisse und schaffen Kontakte zu lokalen Lebensmittelhändlern und Importeuren. Unser kostenfreier Service für Einkäufer: Wir suchen für Sie nach potenziellen Lieferanten und innovativen Produkten.

Marktaufteilung in Österreich

Der stationäre Lebensmitteleinzelhandel weist in Österreich eine sehr hohe Marktkonzentration auf: Die Top-3-Supermarktketten REWE (Billa, Billa Plus – ehemals Merkur – und Penny), die Spar-Gruppe und Hofer dominieren den Lebensmitteleinzelhandel. Die Konsumausgaben der privaten Haushalte für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke sind in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Am meisten wird für Frischwaren wie Fleisch- und Milchprodukte ausgegeben. Der wichtigste Lebensmitteltrend sind die zunehmenden Käufe von regionalen Produkten.

Grafik Lebensmitteleinzelhandel Österreich
(c) DHK

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