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Ernährungswirtschaft

Deutsche Lebensmittel in Österreich und österreichische Lebensmittel in Deutschland - das ist eine Erfolgsgeschichte in beide Richtungen. Die AHK Österreich unterstützt Sie bei der Suche nach Handelspartnern, Distributoren und Lieferanten.

voller Einkaufswagen zwischen Regalen im Supermarkt

Österreich

Das DHK Kompetenzzentrum Ernährungswirtschaft hilft deutschen Herstellern von Lebensmitteln und Getränken beim Markteinstieg und Marktausbau in Österreich. Wir verfügen über spezifische Marktkenntnisse und schaffen Kontakte zu lokalen Lebensmittelhändlern und Importeuren. Unser kostenfreier Service für Einkäufer: Wir suchen für Sie nach potenziellen Lieferanten und innovativen Produkten.

Deutschland

Rund ein Drittel der österreichischen Lebensmittelexporte geht nach Deutschland. Besonders gefragt sind Molkereiprodukte, Fleisch- und Wurstwaren sowie alkoholfreie Getränke. Die Deutsche Handelskammer in Österreich (DHK) unterstützt österreichische Unternehmen bei ihren Exportplänen für Deutschland.

Förderungen für deutsche Firmen

Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMEL) unterstützt mit seinem „Programm zur Förderung der Exportaktivitäten der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft“ deutsche Unternehmen. Eine Übersicht über anstehende Unternehmensreisen der AHKs für die Agrar- und Ernährungswirtschaft finden Sie hier.

Marktaufteilung in Österreich

Der stationäre Lebensmitteleinzelhandel weist in Österreich eine sehr hohe Marktkonzentration auf: Die Top-3-Supermarktketten REWE (Billa, Billa Plus – ehemals Merkur – und Penny), die Spar-Gruppe und Hofer dominieren den Lebensmitteleinzelhandel. Die Konsumausgaben der privaten Haushalte für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke sind in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Am meisten wird für Frischwaren wie Fleisch- und Milchprodukte ausgegeben. Der wichtigste Lebensmitteltrend sind die zunehmenden Käufe von regionalen Produkten.

Grafik Lebensmitteleinzelhandel Österreich
DHK

Projekte

Wir arbeiten in der Exportförderung der deutschen Lebensmittelwirtschaft intensiv mit den Landwirtschaftsministerien und den Agrarmarketinggesellschaften der Bundesländer zusammen. Ziel der Zusammenarbeit mit den Bundesländern ist die verstärkte Würdigung kulinarischer Identität der Regionen in Deutschland und die Förderung regionaler Produzenten und traditioneller Rezepturen im Ausland. Nürnberger Lebkuchen, Allgäuer Emmentaler oder Thüringer Rostbratwurst – diese Produkte sind nicht nur weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt, sie sind auch besonders geschützt. Genaue Angaben zur Lebensmittelkennzeichnung finden Sie hier.

Aktuelle Projekte 2024

Geschäftsreise nach Tschechien

Termin                                                          
14. – 15. Mai 2024

Projektbeschreibung
Zur gezielten Unterstützung der Vermarktung und des Absatzes von bayerischen Lebensmitteln reisen interessierte Unternehmen für zwei Tage nach Tschechien.  

Neben einem Online-Marktbriefing vorab, sind an den beiden Reisetagen Store-Checks, Netzwerkabend mit Importeuren und Distributoren zur Verkostung der Produkte der teilnehmenden Unternehmen geplant, sowie individuelle Gespräche mit Einkäufern interessierter Handelsunternehmen.

Zielgruppe: Bayerische Lebensmittel- und Getränkehersteller

Aktuelle Marktsituation
Tschechien stellt einen wichtigen Absatzmarkt für Lebensmittel aus Bayern dar. Besondere Geschäftschancen ergeben sich für bayerische Anbieter aus den Bereichen Käse, Milch- und Molkereiprodukte, Fleisch- und Wurstwaren sowie Süß- und Backwaren. Stetig steigt auch das Interesse an Biolebensmitteln, Delikatessen und Spezialitäten sowie an gesunden Produkten (kalorienarme Fertigprodukte, zucker- und allergenfreie Produkte, fettarme, cholesterin-reduzierende und glutenfreie Lebensmittel).

Die Kaufkraft, der Lebensstandard und das Interesse an Ernährungsfragen steigen. Die Produktqualität, die Lebensmittelsicherheit, das Image der Produkte sowie das Geschmackserlebnis werden immer wichtiger. So haben bayerische Unternehmen der Ernährungswirtschaft ausgezeichnete Chancen, ihr Geschäft auf dem tschechischen Markt auf- und auszubauen.

Kosten
Die alp Bayern übernimmt die Kosten für die Organisation. Die Beteiligungskosten betragen pro Unternehmen: 600,00 Euro. Die Teilnehmer tragen eventuelle Kosten für Transport und Einfuhr sowie die Reisekosten.

Anmeldeschluss
1. März 2024

Hinweise zum Projektablauf
Bis 1. März 2024: unverbindliche Anmeldung
14.- 15. Mai 2024: 2-tägige Reise nach Tschechien mit Storechecks, B2B-Gespräche | Netzwerkabend und Verkostungsveranstaltung in Tschechien
 

>> Zur Anmeldung

Geschäftsreise nach Serbien

Termin                                                          
11.- 12. Juni 2024                                                                

Projektbeschreibung
Zur gezielten Unterstützung der Vermarktung und des Absatzes von bayerischen Lebensmitteln reisen interessierte Unternehmen für zwei Tage nach Serbien.  

Neben einem Online-Marktbriefing vorab, sind an den beiden Reisetagen Store-Checks, Netzwerkabend mit Importeuren und Distributoren zur Verkostung der Produkte der teilnehmenden Unternehmen geplant, sowie individuelle Gespräche mit Einkäufern interessierter Handelsunternehmen.

Zielgruppe: Bayerische Lebensmittel- und Getränkehersteller

Aktuelle Marktsituation
Der Lebensmittelmarkt in Serbien gilt als sehr aufnahmefähig, da in vielen Kategorien die Eigenversorgung nicht gedeckt werden kann. Es besteht ein erhebliches Potenzial für bayerische Hersteller in den Bereichen Milchprodukte, Fleischwaren, Süßwaren und Getränken (Bier) für die Markterschließung Serbiens. Auch der Bedarf an Bio- und veganen Produkten ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen

Der LEH in Serbien wird von großen Ketten Fortenova (Mercator, Idea), Delhaise (Maxi), Lidl sowie Univerexport und Veropoulos dominiert.

Kosten
Die alp Bayern übernimmt die Kosten für die Organisation. Die Beteiligungskosten betragen pro Unternehmen: 800,00 Euro. Die Teilnehmer tragen eventuelle Kosten für Transport und Einfuhr sowie die Reisekosten.

Anmeldeschluss
1. März 2024

Hinweise zum Projektablauf
Bis 1. März 2024: unverbindliche Anmeldung
11. - 12. Juni 2024: 2-tägige Reise nach Serbien mit Storechecks, B2B-Gespräche | Netzwerkabend und Verkostungsveranstaltung in Belgrad
 

>> Zur Anmeldung

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